Vom 2. bis 5. Juni findet in München die Transport Logistic statt. Es ist die größte Veranstaltung der Logistikbranche. Die Häfen von Genua präsentieren sich in Halle B2, Stand 321/422, und das in ganzer Breite.
Vor allem Unternehmen aus der Schweiz, Deutschland und Österreich profitieren. Dienstleister und Verlader lernen das Angebot der Häfen von Genua, Pra’, Savona und Vado Ligure kennen. Messebesucher können sich umfassend über eine Logistikgemeinschaft informieren, die traditionelle Import-Export-Routen auf den Kopf stellen kann.
Als größtes Hafensystem schlagen die Häfen von Genua in Bezug auf Verkehrsaufkommen und Dienstleistungsvielfalt alle italienischen Rekorde. An den Kais arbeiten 35 private Terminals, die von großen internationalen Unternehmen wie PSA, APM-Terminals, MSC, Hapag-Lloyd, Cosco und Steinweg betrieben werden. Sie können jede Art von Ladung umschlagen: Container, Ro-Ro, verderbliche Güter, Pharmazeutika und Projektladung. Hinzu kommen spezialisierte Dienstleistungen mit hoher Zuverlässigkeit, die auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten sind.
Die Terminals verfügen über eine ausreichende Wassertiefe und eine entsprechende Ausstattung mit Kajen und Werften, sodass regelmäßig große Ultra Large Container Carrier mit über 20 000 TEU aufgenommen werden können. Sie werden von allen großen Reedereien genutzt und halten Seeverbindungen zu über 450 Häfen weltweit aufrecht. Die Schifffahrtsgemeinschaft arbeitet an der Verbesserung und Erweiterung des Angebots an intermodalen Diensten für Südeuropa und führt neue Logistikprodukte und -verbindungen ein.
Auf der transport logistic in München präsentieren die Häfen in einer Sonderveranstaltung ihre Angebote für den schweizerischen und deutschen Markt. Am Mittwoch, den 4. Juni um 11 Uhr diskutiert ein prominent besetzter Roundtable am Stand in Halle B2.321/422 die Frage: „Was ist mit der Südroute? Wie die Logistikpartnerschaften der Häfen von Genua die europäische Lieferkette umgestalten.“ Wichtige Akteure der europäischen Logistik beleuchten die Leistungsfähigkeit der Südroute und diskutieren, wie Regionen entlang des Rhein-Alpen-Korridors über Genua versorgt werden können.
Thomas Fromm, Wirtschaftsexperte der Süddeutschen Zeitung, moderiert das Podium mit Andrea Marongiu (Geschäftsführer VSL – Verband Spedition und Logistik Baden-Württemberg), Andreas Ott (Senior Director Sales & Business Change Air & Sea Division DSV Switzerland), Jens Norgaard (COO Benelux & Germany, Global Liner Agencies) und Curzio Boaretto (General Manager COO CargoBeamer Italia).
Die Häfen von Genua freuen sich auf zahlreiche Teilnehmer und servieren regionale Köstlichkeiten.