TESEO

ITALCAM wird sich ab dem 1. Oktober 2019 für einen Zeitraum von 24 Monaten am Projekt TESEO – Ariadne’s strands in digital age – beteiligen.

Das Projekt sieht die Universität Salerno als führenden Partner, während die Universitäten Montpellier und Barcelona und das Synthesis Centre for Research and Education (Zypern) eine wichtige Rolle zur Unterstützung der akademischen Seite des Projekts spielen. Der unternehmerische und wirtschaftliche Beitrag wird von ITALCAM, von der Italienisch-Belgischen Handelskammer und der Cooperativa de Formação e Animação Cultural geleistet.

Ziel des Projekts ist es, neue didaktische Modelle und Ausbildungsprofile zu entwickeln, die den Bedürfnissen und den angebotenen Chancen des Arbeitsmarktes entsprechen. Insbesondere die Digitalisierung der aktuellen Lernwege und die Bildung einer neuen Bildungsfigur, die den immer anspruchsvolleren Anforderungen des Marktes gerecht wird, sind von grundlegender Bedeutung.

Der heutige Arbeitsmarkt erfordert neue Kommunikationsfähigkeiten, die in der Lage sind, sowohl mit Jobs im Kommunikationsbereich (Presse und Onlinepresse, Information, Fernsehen- und Webjournalismus, Kommunikationsproduktion für das Unternehmen, Webdesigner usw.) als auch mit Managementtätigkeiten umzugehen, denn die Kommunikationsfähigkeit ist eine Querschnittskompetenz, die jeden Beruf betrifft.

Es ist daher dringend geboten, dort einzugreifen, wo die Grundlagen unserer Gesellschaft festgesetzt werden, d.h. im schulischen und universitären Kontext, um strukturell und permanent neue Bildungsmodelle und neue Ausbildungsprofile zu entwickeln. Diese sollten in der Lage sein, nicht nur Schulabbrüche einzudämmen und ein reifes Bewusstsein für die Instrumente der digitalen Revolution zu schaffen. Sie sollten zudem die so genannten digitalen Soft Skills erhöhen können, nicht nur für die unverzichtbaren Fachleute, die sich ausschließlich mit IKT befassen, sondern auch für diejenige Fachleute der Kulturindustrie und der Unternehmenskommunikation, die den enormen aktuellen Medienwandel interpretieren und leiten können müssen.

Konkret geht es dann darum, Bildungsmodelle auf der Grundlage von E-Learning und Serious Gaming auf den Weg zu bringen und einen Lehrplan für den Beruf des „Medienpädagogen“ zu entwickeln und die Vermittlung der digitalen Soft Skills zu fördern. Damit möchte man ein in allen Ländern der Europäischen Union replizierbares didaktisches/formatives Ausbildungsmodell ins Leben rufen, das die Bildungs- und Ausbildungseinrichtungen beim Übergang ins digitale Zeitalter unterstützt.

Die Erreichung dieser Ziele ist unerlässlich, um den Übergang zum digitalen Zeitalter zu beschleunigen und so umfassend wie möglich zu gestalten: Nur mit der Unterstützung von Ausbildungseinrichtungen und von Unternehmensverbänden nach der Ausbildung kann man wirksame begleitende Maßnahmen für all diejenigen schaffen, die interessiert sind, in einen immer wettbewerbsfähigeren Markt einzutreten.

Für weitere Informationen:

Martina Agosti
Tel.: +49 89 961661 72
E-Mail: agosti@italcam.de

Anita Schnierle
Tel.: +49 89 961661 73
E-Mail: schnierle@italcam.de

Partners

  • UNIVERSITA DEGLI STUDI DI SALERNO (IT)
  • UNIVERSITE MONTPELLIER III PAUL VALERY (FR)
  • CHAMBRE DE COMMERCE BELGO-ITALIENNE (BE)
  • Italienische Handelskammer München-Stuttgart (DE)
  • UNIVERSIDAD POMPEU FABRA (ES)
  • SYNTHESIS CENTER FOR RESEARCH AND EDUCATION LIMITED (CY)
  • COFAC COOPERATIVA DE FORMACAO E ANIMACAO CULTURAL (PT)