Logistik und Investitionen in die Infrastruktur werden zu den wichtigsten Themen gehören, denen sich Italien während der sechs Monate seiner EU-Ratspräsidentschaft stellen wird.
Die staatenübergreifende Zusammenarbeit von benachbarten Regionen beim Ausbau der europäischen Verkehrskorridore steht daher im Mittelpunkt des Kongresses, der am 22. Juli um 17:30 Uhr in München im Gebäude der Unicredit anlässlich der Hauptversammlung der Italienischen Handelskammer stattfindet. In einer Podiumsdiskussion werden die Chancen und Möglichkeiten einer staatenübergreifenden Zusammenarbeit für die Vollendung des Verkehrsnetzes zwischen den Industrieregionen und den Güterverkehrszentren diskutiert, besonders in Hinblick auf die Politik, die sich mit der europäischen Verkehrsentwicklung beschäftigt.
Der Kongress findet in Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsbeirat Bayern und dem Landesverband Bayerischer Transportunternehmen statt. Gemeinschaftlich sollen mögliche Vorgehensweisen erarbeitet werden, wie durch stärkere Vernetzung der italienischen und bayerischen Institutionen die Verbindung zwischen der nördlichen Adria und dem deutschsprachigen Raum verbessert werden kann. Ziel ist, der süddeutschen Industrie wegen der geografischen Nähe einen besseren Zugang zu den Häfen und Güterverkehrszentren Italiens zu verschaffen.
Am Kongress nehmen Vertreter der Politik und Vertreter der Wirtschaft sowohl aus Italien, als auch aus Deutschland teil. Zum Abschluss der Konferenz bietet ein Buffet im Foyer der UniCredit Bank AG allen Gästen die Möglichkeit, Kontakte innerhalb der deutsch-italienischen Wirtschaftsbeziehungen zu knüpfen.
Im Anhang finden Sie das Programm des Kongresses.
Wegen begrenzter Anzahl an Plätzen wird um vorherige Anmeldung bei Frau Martina Agosti (agosti@italcam.de) gebeten.
