Ende 2024 hat die Ignazio Messina & Co. S.p.A. ihre führende Position im intermodalen Transport gefestigt. Im Rahmen einer Diversifizierungsstrategie hat das Unternehmen den Transport von Flaggen- und Drittgütern konsolidiert.
Für ein nachhaltigeres System im Einklang mit den europäischen CO2-Emissionszielen und zur Entlastung der Logistikknotenpunkte verlagert IML immer mehr Transporte von der Straße auf die Schiene. Mit gezielten Investitionen in Binnenterminals wie Segrate, Vicenza oder Dinazzano steigert das Unternehmen die betriebliche Effizienz. Digitalisierte und automatisierte Prozesse verkürzen die Durchlaufzeiten der Lkw und erhöhen die Umschlagkapazitäten. Hinzu kommt ein breites Portfolio an Lager-, Zoll- und kundenspezifischen Dienstleistungen.
Im Jahr 2025 erweitert IML sein Zugangebot. Zwei Zugpaare pro Woche pendeln zwischen Segrate und Duisburg via Genua Intermodal Marine Terminal. Sie ergänzen das wöchentliche Angebot nach Tulov und Hoje Taatrup in Dänemark, eine Verbindung in die Region Piemont und eine von Vicenza nach Miramas (Frankreich). In der Aktivierungsphase befinden sich derzeit wöchentliche Verbindungen von Segrate und Genua nach Massa. Von Genua IMT fahren täglich Züge zu den Binnenterminals Segrate, Dinazzano und Vicenza.
Messina Line verfolgt die strategische Vision, ihre Position auf dem Weltmarkt durch kontinuierliche technologische Innovation, die Einführung automatisierter Logistiklösungen und ein verstärktes Engagement für ökologische Nachhaltigkeit zu festigen. Auf diese Weise will sich IML langfristig als wichtiger Partner im internationalen, intermodalen Verkehr etablieren.
Weitere Informationen:
Massimiliano Riccardi – Ports, Terminals and Logistics Worldwide
Danilo Croce – Container Fleet Management & Repair