In den Räumlichkeiten von Eataly stellte das Consorzio DOC Friuli – Venezia Giulia am 27. November die neue Ursprungsbezeichnung DOC FRIULI -VENEZIA GIULIA vor. Organisiert wurde die Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der italienischen Handelskammer München – Stuttgart, dem Consorzio DOC Friuli-Venezia Giulia und ERSA.
30 ausgesuchte Weinhändler konnten bei einer Weinprobe, geführt durch den bekannten und fachkundigen Journalist Jens Priewe, acht Qualitätsweine aus den verschiedenen Gegenden der Region verkosten.
Während der Pressekonferenz vor über 60 Journalisten und Bloggern wurden die besonderen Merkmale der neuen Ursprungsbezeichnung herausgestellt, die alle bereits bestehenden Ursprungsbezeichnungen der einzelnen Anbaugebiete Friaul Julisch Venetiens zusammenfasst. Die Region ist für ihre ureigenen geografischen Charakteristiken bekannt, die eine Vielfalt an ausgezeichneten Weinen von internationaler Bekanntheit hervorbringen.
Alessandro Marino, Geschäftsführer der italienischen Handelskammer München- Stuttgart, betonte in seinem Vortrag die Einzigartigkeit der Region und die große Bedeutung der geschichtlichen und wirtschaftlichen Beziehungen mit dem deutschen und insbesondere dem bayrischen Markt. Im Anschluss sprachen Daniele Damele, Geschäftsführer von ERSA und, Francesco Miniussi, Vorsitzender des Referats für Landwirtschaft. Beide signalisierten großen Ehrgeiz, Weine und Produkte aus der Region Friual – Julisch Venetien in Zukunft noch stärker im Ausland zu präsentieren.
Pietro Biscontin, Präsident des Consorzio DOC Friuli, erklärte dem Publikum noch einmal die Kennzeichen der neuen Ursprungsbezeichnung, durch welche die Sichtbarkeit von Weinprodukten aus Friaul – Julisch Venetien auf internationaler Ebene zu erhöht werden soll. Moderiert wurde der Beitrag von Journalistin Monika Kellermann.
Großes Lob erhielten seitens der anwesenden Journalisten sowohl der verkostete Wein, als auch die zur Begleitung angebotenen friulanischen Spezialitäten: Montasio und San Daniele Schinken
