Das europäische Projekt C-TemAlp ist erfolgreich mit dem ersten AlpCafé eröffnet worden

Das Projekt C-TemAlp ist erfolgreich gestartet. Das erste AlpCafé, ein Teil des Modells WorldCafé, fand am 15. September in München zum Thema Unternehmensnachfolge statt. Ziel des Workshops war, Stakeholder aus unterschiedlichsten Branchen einzubeziehen, neue, grenzüberschreitende Lösungsansätze für den Prozess der Unternehmensnachfolge zu erarbeiten und regionales Networking zu erleichtern.

Die Italienische Handelskammer München und die IHK für München und Oberbayern haben Experten zum Thema Unternehmensnachfolge zu dieser Veranstaltung eingeladen. Am Vormittag stellten Banken, Ministerien, Handwerkskammern und Unternehmensberater in einem Expert Panel ihre Dienstleistungen zu diesem Thema vor; es schloß sich eine Diskussion an, in der das Europäische Projekt C-TemAlp von einem Mitglied der CSU präsentiert wurde. Ziel dieses Projektes ist die Unterstützung von Betrieben der traditionellen Produktionsbereiche im Alpenraum zwischen Italien, Österreich, Slowenien, Frankreich und der Schweiz beim Generationenwechsel und der Erhalt der Business Continuity. Das Projekt befasst sich mit der Unterstützung von Pilotprojekten von Unternehmensverlegungen ins Ausland und will gleichzeitig das Innovationslevel in den beteiligten KMUs optimieren.

Am Nachmittag bot das Networking Event AlpCafé weiteren Stakeholdern die Möglichkeit, aktiv an der Diskussion teilzunehmen. Es wurden drei Arbeitsgruppen zu den folgenden Themen gebildet: Probleme der Unternehmensnachfolge, Begleitung und Serviceangebote für die Unternehmen, Innovationsfähigkeit.

Am Ende des Tages hatten die Teilnehmer einen Überblick über Experten in der näheren Umgebung und die Möglichkeiten zur Vernetzung von Anbietern und Vermittlern, die den KMUs grenzüberschreitende Unterstützung und Mentoring bieten können.