Das Projekt sieht in einer ersten Phase die Darstellung und Analyse der rechtlichen, finanziellen und steuerbezogenen Problematik bei Unternehmensübertragungen vor unter Berücksichtigung von regionalen und auch psychologischen Aspekten.
Aus diesem Grund wollen wir die Ausgangslage in den einzelnen Regionen analysieren. Hierzu wird die italienische Handelskammer am 15. September 2016 bei IHK für München und Oberbayern ein Alpcafé mit wichtigen Stakeholdern und Experten organisieren.
Die Suche nach einem Unternehmensnachfolger ist ein zentrales Thema insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen. Dies gilt für viele Regionen der Alpen, insbesondere auch für Bayern. Die Italienische Handelskammer München-Stuttgart beteiligt sich aus diesem Grund gemeinsam mit Partnern aus sechs Alpenländern an einem neunen INTERREG-Projekt C-TEMAlp (Continuity of Traditional Enterprises in Mountain Alpine Space Areas).
Das Projekt zielt darauf ab, die Geschäftskontinuität und Innovation im Alpenraum im Einklang mit der Makroregionalen Strategie EUSALP zu unterstützen. Ziel des Projektes ist es, Rahmenbedingungen für eine grenzüberschreitende Unternehmensnachfolge in den jeweiligen Regionen zu verbessern. Einen Schwerpunkt dabei bildet der Aufbau gemeinsamer Serviceleistungen und eines grenzüberschreitenden Netzwerkes von Experten.
