Mobilität ist ein grundlegender Bestandteil der heutigen Gesellschaft, vor allem in städtischen Gebieten. Deswegen muss sie nachhaltig sein, insbesondere im Hinblick auf ihre ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen.
Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen, vor denen unser Planet und vor allem unsere Gesellschaften heute stehen. Hier schließt die E-Mobilität an und die Möglichkeiten, die sie uns bei der Bewältigung dieser schweren Aufgabe bietet. Die Regierungen und Policy Maker konzentrieren sich im besonderen Maße darauf, indem sie Programme und Maßnahmen zur deutlichen Verringerung der Kohlenstoffemissionen einführen.
Im Rahmen des EU-Projekts e-SMART, das die transnationale Zusammenarbeit zwischen öffentlichen und privaten Akteuren für einen integrierten Ansatz bei der Planung von Ladeinfrastrukturen für Elektrofahrzeuge fördern soll, hat ITALCAM in Zusammenarbeit mit dem Landkreis München, der Hochschule Kempten und KlimaBündnis am 21. September 2021 die dritte Etappe der Veranstaltungsreihe “Regional Living Labs” organisiert.
An der Veranstaltung nahmen mehrere lokale öffentliche und private Akteure teil, die über die Herausforderungen und Zukunftsperspektiven der E-Mobilität in Deutschland, die E-Mobilität im ÖPNV sowie die Logistik der letzten Meile diskutierten.
Während der Roundtable hatten wir das Vergnügen, Philipp Kosok von Agora Verkehrswende sowie Dr. Hella Abidi und Markus Wenzl von DACHSER als Speaker zu gewinnen. Ersterer hielt einen umfassenden Vortrag über das Projekt eBus 2030, das die Umstellung von Bussen mit hoher Emission auf e-Busse zum Ziel hat, während DACHSER ihr neues Pilot-Projekt zur emissionsfreien Lieferung in München im Bereich der Last-Mile-Logistik vorstellte.
Die Veranstaltung ist Teil einer Reihe von Aktivitäten von ITALCAM im Bereich der nachhaltigen Logistik und der Umweltverträglichkeit.
